"... mit dem Malermeister "Zinnober" entführen (United Puppets) die Kinder in ihre verblüffend zaubertricktechnisch anmutenden Technik-Welten. ... United Puppets liefern feinste Selfmade-Handwerkskunst fürs Digitalzeitalter."
Christian Rakow, Berliner Zeitung, 19. September 2016
"... Großblotekamp schafft einen ganz eigenen märchenhaften Kosmos. Dabei setzt sie auf ihre drei überragenden Schauspieler, aber auch auf Symbolik, Lichtstimmungen, Nebel und Musik. ... (Johanna Bergers) verschrobene Komik bietet das perfekte Gegenstück zur wahnhaften Verzweiflung Nathanaels, den Philipp Michael Börner wiederum ganz authentisch und sehr berührend spielt.
"Der Sandmann" bietet auf der kleinsten Bühne des Theaterhauses einen großen Theaterabend. Wirklich sehenswert."
Ulrike Merkel, Ostthüringer Zeitung, 20. März 2015
"... Die Parabel von der Macht der Imagination kann sich in der Puppenstube (des Oberstübchens am Theaterhaus Jena) prächtig entfalten. ... Die Inszenierung ist so suggestiv, dass sie den Zuschauer förmlich in sich hineinzieht... Aber die Protagonisten sind nicht nur herrlich in E.T.A. Hoffmann verspielt, sie hantieren auch gekonnt mit dessen verschachtelter Sprache."
Frank Quilitzsch, Thüringer Landeszeitung, 20. März 2015
"... Da stimmt was nicht im Oberstübchen. Aber im "Oberstübchen", der klaustrophobischen Spielstätte unterm Dach des Threaterhauses Jena, stimmt zur Stunde viel. Nathanael, Antiheld der Innerlichkeit aus dem ersten der Nachtstücke E.T.A. Hoffmanns, wird zum idealen Protagonisten einer Spielzeit namens "Realität abschaffen"."
Michael Helbing, Thüringer Allgemeine, 20. März 2015
"Zwischen Hunger und Gier, Askese und Kommerz - Hannes Weiler entwickelt in Jena mit Texten aus einer Tieck-Novelle das Stück "Delirious Jena. Des Lebens Überfluss". Das Premierenpublikum jubelt am Freitag."
Ostthüringer Zeitung am 17. Februar 2014
"... weil Philipp Michael Börner und Anna-Lena Doll ihre Sache als Lee und Leila ausnehmend gut machen. Nie überteiben sie, nie spielen sie zu viel, Börner mit mühsam unterdrückter Gewalttätigkeit, Doll mit verzweifelter Autoaggression. Ein trauriges Paar ist das, der halbfiese Eckensteher, der nur durch Zufall zum Mörder wird, und die Migrantin, die sich ein klein wenig Authentizität erträumt."
Theater Heute
“... multimediales Rundum-Theater. Die Inszenierung gefällt durch das flinke Wechselspiel. Sehr sehens- und hörenswert!”
Weser Kurier
“Ein wundervolles Stück Theater! Hingehen, staunen und berührt sein.”
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"... Dies ist eine Welt, wie in einem Popkonzert, und gleichzeitig auch ein packendes Lehrstück über die Meisterung von Schicksals-Schlägen. (...) Großapplaus im Kleinen Haus."
Weser Kurier, 10. November 2012
"Selten kam die Tragödie so leichtfüßig daher! ... Eine großartige Vorstellung des vierköpfigen Ensembles. Großer Jubel!"
Bild, 10. November 2012
"Das Moks-Darsteller-Quartett wechselt mit geradezu zirzensischer Virtuosität in atemberaubendem Tempo die Erzählebenen, Spielformen und Rollen. Klingt kompliziert? Is einfach nur beeindruckend kluges, emotionsgeladenes Theater, das seine Figuren nie auslacht, Probleme nie weglacht, sondern mit Komikmitteln eine Form findet, die eine Auseinandersetzung mit all den Themen erst möglich macht."
Weser Report, 11. November 2012
"... Bei Seidel ist daraus ein Tag am Meer geworden, ein imaginärer Raum, in dem die beiden ausgezeichneten Schauspieler Varia Linnéa Sjöström und Philipp Michael Börner keine Charaktere spielen, sondern nur Gedanken zahlloser Menschen am Strand ihre Stimme leihen."
taz, 2. April 2012
"... wie leidenschaftskeck und traumverloren Varia Linnéa Sjöström und Philipp Michael Börner miteinander, mit dem Text, voller Verve auch mit dem Publikum flirten und im Verliebtheitstaumel vergehen, das ist sehr ansehnlich."
Weser Report, 1. April 2012.
„Und so punktet Martin Baums Inszenierung von George Taboris ‚Mein Kampf’ für das Theater Bremen nicht durch Provokation, sondern durch Absurdität. […]
Dabei laufen Philipp Michael Börner als Hitler und Guido Gallmann als Männerwohnheim-Kollege Schlomo Herzl zur Höchstform auf. Auch Alexander Swoboda schafft als dritter WGler Lobkowitz
großartige Momente. Fazit: ein lohnender Theaterabend.“
Bremer Anzeiger
"Philipp Michael Börner spielt den Hitler dabei beängstigend ulkig, treffend, gut. Die Regie lässt ihn übrigens aus dem Zuschauerraum auftreten, womit die Vermutung bekräftigt wird, dass Hitler nicht vom Mars nach Deutschland kam, sondern aus dem eigenen Volk."
Weser Kurier
"Viel Applaus für Guido Gallmann als grundgütiger Schlomo Herzl und Phillip Michael Börner als verbohrter Hitler. Ein Stück, das man gesehen haben muss!“
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